Um Güter zuverlässig und effizient von A nach B zu bewegen, setzen wir bei InstaFreight vor allem auf eines: Ein tolles Team aus Disponentinnen und Disponenten, das sich mit Hilfe unserer technologischen Lösungen effizient um die tägliche Transportabwicklung kümmert. Heute möchten wir euch Maximilian Berg vorstellen, unseren Forwarding Lead für die Region Süd. Er verrät, wie die Disposition bei InstaFreight funktioniert – und welche spannenden Herausforderungen auf neue Teammitglieder warten.

1. Max, was begeistert dich am Thema Logistik?

Mich fasziniert, wie täglich Millionen von Tonnen an Gütern durch die Welt transportiert werden. Güter, die wir täglich benötigen und deren Verfügbarkeit wir oft als selbstverständlich betrachten. Die wenigsten Menschen wissen, welche hochkomplexen Prozesse notwendig sind, damit die Regale in unseren Supermärkten immer gefüllt sind. Das macht die Logistik zu einer systemrelevanten Branche, die aufgrund der stetig wachsenden Ansprüche des Handels, der Industrie und der Endverbraucher immer schnelllebiger und effizienzgetriebener wird. Niemand möchte schließlich heutzutage wochenlang auf seine Online-Shop-Bestellung warten oder hohe Versandgebühren zahlen. Transporte müssen also enger getaktet und kostensparender durchgeführt werden – das ist eine große Herausforderung für uns als Disponenten. Zudem erfasst die Logistikbranche aufgrund dieser Entwicklungen gerade eine Automatisierungs- und Digitalisierungswelle. Diese sich daraus ergebenden Chancen wollte ich unbedingt nutzen und bei InstaFreight die Modernisierung der Branche mit vorantreiben.

2. Erzähl uns ein bisschen von dir. Welchen beruflichen Background hast du?

Schon in meiner Schulzeit habe ich mich für das Thema Transport und Logistik interessiert. Darum nutzte ich die Möglichkeit, mich an meiner Wirtschaftsschule auf den Fachbereich Logistikmanagement zu spezialisieren. Durch mehrere Praktika erhielt ich in dieser Zeit zudem erste praktische Einblicke in die Logistikbranche. So verfestigte sich mein Interesse am Transportwesen und es war ein logischer nächster Schritt für mich, nach meinem Fachabitur eine 3-jährige Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung zu absolvieren. Nach dieser Ausbildung war ich ein Jahr lang als Disponent in meinem Ausbildungsbetrieb, einer Spedition in der Nähe von Mainz, tätig und konnte weitere praktische Erfahrungen in der Transportlogistik sammeln. Ich habe mich dann fachlich noch einmal weiterentwickelt und qualifizierte mich zum Fachwirt für Güterverkehr und Logistik. Seit September 2020 arbeite ich nun als Forwarding Lead bei InstaFreight.

3. Wie bist du letztendlich bei InstaFreight gelandet?

Der Kontakt zu InstaFreight entstand bereits während meiner Zeit als Azubi in meinem Ausbildungsbetrieb. Als Spedition waren wir Teil des Frachtführer-Netzwerks von InstaFreight und führten Aufträge über die InstaFreight-Plattform durch. Ich habe InstaFreight also zuerst aus Partnersicht kennengelernt. Das technologiebasierte Geschäftsmodell hat mich bereits damals begeistert. Darum nahm ich nach meiner Weiterbildung zum Fachwirt meinen Kontakt zu InstaFreight wieder auf und bewarb mich als Team Lead in der Disposition. Von der Bewerbung bis zu meinem Start bei InstaFreight hat es nur wenige Wochen gedauert. Seitdem kann ich meine Berufserfahrung in der Transportlogistik mit meinem großen Interesse an Technologie verbinden und so dabei mitwirken, die Logistik ins digitale Zeitalter zu transportieren.

4. Welche Aufgaben hat ein Disponent bei InstaFreight? 

Bei InstaFreight schätze ich die große Bandbreite und Vielfalt an Aufgaben, die wir in der Disposition übernehmen. Sie umfassen den Auf- und Ausbau und die Pflege unseres Frachtführer-Netzwerks, die Annahme und Zuweisung von Transportaufträgen sowie strategische Aufgaben. Dabei arbeiten wir intensiv mit anderen Abteilungen wie dem Sales-Team zusammen, beispielsweise wenn es um die Bearbeitung von Preisanfragen geht.

Besonders spannend ist der technologische Ansatz hinter dem Geschäftsmodell von InstaFreight. Bei uns läuft alles ein bisschen anders ab als bei einem klassischen Logistikunternehmen, wo viele Prozesse noch manuell abgewickelt werden. Der Verkauf von Transportaufträgen erfolgt nicht telefonisch, sondern zentral und digital über die InstaFreight-Plattform. Sobald ein Kunde einen Auftrag auf unserer Plattform einstellt, übernimmt einer unserer Disponenten die weitere Planung. Er wird dabei von unserem automatisierten Matching-Algorithmus unterstützt, der den passenden Fuhrunternehmer mit dem richtigen Equipment aus unserem großen Frachtführer-Netzwerk auswählt. So stellen wir sicher, dass die Tourenplanung wirtschaftlich, effizient und nachhaltig erfolgt. Der Frachtführer kann den Auftrag nun einfach per Mausklick über die InstaFreight Plattform bestätigen. Ab diesem Zeitpunkt übernehmen unsere Qualitätsmanager*, die sich um die anschließende Transportabwicklung kümmern. 

*Mehr zu den Aufgaben im Qualitätsmanagement verrät Kajsa Arnlund in diesem Interview – falls du jetzt neugierig geworden bist. 😉

5. Was unterscheidet InstaFreight von anderen Logistikunternehmen?

Ganz klar: Unser technologischer und datengetriebener Ansatz, mit dem wir die Auftragsabwicklung effizient und transparent steuern. Unsere Kunden finden alle Informationen zentral auf der InstaFreight Plattform und haben so eine Übersicht über ihre Transportlogistik inklusive Echtzeit-Tracking der Lkw. Durch unsere Application Programming Interfaces (APIs) können sie die InstaFreight Plattform sogar mit ihrem System verbinden. Zudem profitieren sie von weiteren datenbasierten Services, wie unserem KPI-Reporting. 

Unser digitaler Ansatz ist aber nicht nur ein wichtiges Differenzierungskriterium für unsere Kunden. Auch für uns als Disponenten bietet er große Chancen. Bei InstaFreight können wir unser technologisches Know-How weiterentwickeln und uns als Experten für eine zukunftsfähige, moderne Transportlogistik etablieren.

6. Wie würdest du InstaFreight beschreiben? Was zeichnet uns aus?

Was InstaFreight auf jeden Fall auszeichnet ist die Mischung aus Expertise und Mut! Der Schritt unserer Gründer, in einem so traditionellen Markt wie der Logistikbranche mit einem digitalen Geschäftsmodell an den Start zu gehen, erfordert aus meiner Sicht viel Know-How und Courage. Diese Geisteshaltung schätze ich auch an meiner täglichen Arbeit bei InstaFreight: Hier wird jeder dazu ermutigt, sich durch Angebote wie die InstaSMART-Academy* weiterzubilden, von Experten der Branche zu lernen, sich mit neuen Ideen einzubringen und auch mal unkonventionelle Wege zu gehen.

Damit verbunden sind für mich zwei weitere Eigenschaften von InstaFreight: Innovationsfähigkeit und Dynamik. Stillstand gibt es bei uns nicht. Wir entwickeln unser Geschäftsmodell stetig weiter, reagieren auf neue Bedürfnisse und Entwicklungen auf dem Markt und stellen so sicher, dass unser Service immer den Anforderungen unserer Kunden entspricht. Das drückt sich in unserer ganzen Unternehmenskultur aus: Ich kann mich hier auch als Person weiterentwickeln, neue Aufgaben übernehmen und Karriere machen. Wer also technologiebegeistert ist und Lust darauf hat, mit uns die Logistikbranche zu revolutionieren, ist bei uns herzlich Willkommen!

Geborener Tech-Profi muss dafür aber niemand sein: Unsere Plattform ist sehr einfach und nutzerfreundlich, die Arbeit damit macht richtig Spaß. Zudem erhalten alle neuen Teammitglieder ein ausführliches Onboarding: In einer 2-tägigen Einführung lernen sie zuerst InstaFreight und unsere Produkte kennen. Neustarter in der Disposition durchlaufen zusätzlich eine Schulung für den gesamten Operations-Bereich und machen sich so mit den wichtigsten Abteilungen, Teams und Aufgabenbereichen vertraut.

*Du willst mehr über unsere InstaSMART-Academy wissen? Dann ist dieser LinkedIn-Artikel von unserer Head of People & Culture, Rosalina Loclair, das Richtige für dich!

7. Was gefällt dir an deiner Arbeit am besten?

Definitiv der Teamspirit! Teamarbeit und abteilungsübergreifendes Arbeiten werden bei uns groß geschrieben. Gerade wir in der Disposition haben viele Schnittstellen zu anderen Bereichen, z.B. mit dem Vertrieb und dem Marketing, wenn wir InstaFreight beispielsweise auf Messen repräsentieren und das Sales-Team bei der Kundenberatung an unserem Messestand unterstützen. Das macht unsere Arbeit vielseitig und abwechslungsreich. Aber nicht nur intern, auch nach außen übernehmen wir Schnittstellenfunktion. Wir vernetzen Verlader, die über uns einen Auftrag buchen, mit Frachtführern, für die wir den passenden Auftrag finden. Dadurch, dass kein Auftrag dem anderen gleicht, erwarten uns in unserer Arbeit täglich neue spannende Herausforderungen.

8. Wie ist es für dich, aktuell aus dem Home-Office zu arbeiten?

Aufgrund der Corona-Pandemie arbeiten wir seit Mitte März 2020 alle überwiegend im Home-Office. Auch mein Onboarding hat primär online stattgefunden. Das war eine große Herausforderung für mich, wurde von InstaFreight aber super umgesetzt: Tatsächlich habe ich noch nie eine so umfangreiche und gründliche Einarbeitung erhalten. Ich wurde zu allen Themen und Aufgaben abgeholt und hatte von Anfang an das gute Gefühl, in die InstaFamily eingebunden zu sein. Diese enge Kommunikation mit den Kollegen zeichnet die Arbeit bei InstaFreight aus. Trotz Home-Office haben wir viel Kontakt und tauschen uns täglich aus. Auch unser wöchentliches All-Hands-Meeting, bei dem die ganze Firma in einem virtuellen Raum zusammenkommt, belebt den Teamgeist – und nebenbei erfahren wir auch noch alle wichtigen Neuigkeiten zu InstaFreight.

Diese Home-Office-Regelung funktioniert so gut, dass es auch nach der Pandemie die Möglichkeit geben wird, mehrmals pro Woche von zu Hause aus zu arbeiten. Trotzdem freue ich mich natürlich darauf, meine Kollegen auch persönlich wiederzusehen. Der Smalltalk auf dem Weg zur Kaffeemaschine, aus dem heraus viele konstruktive Gespräche entstehen, ist einfach unersetzbar, genauso wie das gemeinsame Pingpong-Spielen in der Mittagspause. Und natürlich muss auch unser neuer Zapfhahn für das gelegentliche Feierabend-Bier noch eingeweiht werden. 😉

Vielen Dank für deinen Blick hinter die Kulissen der Disposition bei InstaFreight! 

Hast du Lust, selbst bei InstaFreight zu disponieren? Dann werde Teil unseres Teams und digitalisiere mit uns die Logistikbranche! Hier geht’s zu unseren offenen Stellen.

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