Berlin, 12. September 2019 – In diesen Tagen beginnt das polnische Büro der digitalen Spedition InstaFreight, eigene Dienstleistungen auf dem dortigen Markt selbstständig anzubieten. Zehn Mitarbeiter in Liegnitz sorgen für eine 24-stündige Ansprechbarkeit der digitalen Spediteure. Neben Wachstumszielen in Deutschland und Polen plant das Unternehmen mit den Berliner Wurzeln in Zukunft auch die Märkte in Italien, Spanien sowie dem Benelux-Raum zu erschließen.

InstaFreight entschied sich aufgrund der für das Transportgeschäft sehr günstigen geografischen Lage der Stadt Liegnitz, sein Büro in Niederschlesien anzusiedeln. Jeweils weniger als 100 Kilometer von der deutsch-polnischen und der tschechisch-polnischen Grenze entfernt, laufen zwei bedeutende Fernstraßen, darunter jene in Richtung Deutschland verlaufende Autobahn 4, durch den Standort. Namhafte Unternehmen, unter anderem aus der Automobilbranche und dem Online-Versandhandel, entschieden sich ebenfalls für diese Region im Westen Polens.

„Wir sind näher an Berlin gelegen als an Warschau, aber haben natürlich neben der Rückkopplung an unsere Zentrale vor allem die Bedürfnisse der mittel- und osteuropäischen Kunden im Blick“, betont Krzysztof Dwornik, General Manager von InstaFreight Polen, der über langjährige Erfahrungen im europäischen Logistiksektor verfügt. „Mit diesem Ansatz haben wir bereits mehrere tausend Touren zuverlässig mitgestaltet und mehr als 1.000 neue Frachtunternehmen mit ihrem Laderaum für die Planung unserer Verkehre auf die Plattform ziehen können.“ Das Berliner Start-up hatte seine Dependance in Liegnitz in diesem Frühjahr eröffnet, von dort zunächst aber deutsche Projekte unterstützt.

„Polen ist aufgrund seiner hohen Bedeutung im europäischen Logistikmarkt aus unserer Sicht ein idealer Startpunkt für das erste Auslandsbüro in unserer jungen Geschichte“, begründet Maximilian Schäfer, Co-Founder and Managing Director von InstaFreight, die Standortentscheidung. Erst vor wenigen Wochen hatte der Ost-Ausschuss – Osteuropaverein der Deutschen Wirtschaft kommuniziert, dass der deutsch-polnische Handel im 1. Halbjahr 2019 um fünf Prozent gewachsen ist und Polen Großbritannien in der Liste der wichtigsten deutschen Außenhandelspartner überholt hat. „Wachstum ist in diesem Geschäft ohne Polen und dessen wichtige Brückenfunktion in Europa nicht denkbar“, so Maximilian Schäfer weiter.

Mit attraktiven Frachtraten und einer schnelleren Bezahlung, als es vielfach noch in der analogen Speditionswelt möglich und üblich ist, sowie einem Höchstmaß an Transparenz möchte InstaFreight das Transportgeschäft auf den Straßen in der Europäischen Union effizienter und zukunftsfähig gestalten. „In Polen und den von dort aus bedienten mittel- und osteuropäischen Ländern erwarten wir eine große Nachfrage für unsere digitalen Services, sodass wir bis Ende des Jahres eine Verdreifachung unserer derzeitigen Personalkapazitäten in Liegnitz avisieren“, sagt Krzysztof Dwornik. Maximilian Schäfer ergänzt: „Nach der logischen Ausweitung unserer Engagements auf Polen möchten wir gleichzeitig auch in anderen Regionen mutig neue Wachstumsmärkte erschließen. Italien, Spanien und die Benelux-Länder sollen künftig schrittweise für InstaFreight-Transporte hinzukommen.“

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