Meet Markus! Als Co-Founder & CTO ist Markus für die Technologie-, Produkt- und Datenseite von InstaFreight verantwortlich. Viel Spaß beim Lesen des Interviews über Markus‘ Weg zu InstaFreight und seine Faszination für die Logistikindustrie.

1. Erzähl uns etwas mehr über dich!

Ich bin Markus, 37 Jahre alt und seit der Gründung in 2016 Teil von InstaFreight. Vor knapp acht Jahren bin ich nach Berlin gezogen und wohne daher schon seit einiger Zeit hier. Vor Kurzem bin ich außerdem Vater geworden – ein großes Highlight in meinem Leben!

2. Wo hast du gearbeitet, bevor du Teil von InstaFreight wurdest?

Ich bin Anfang 2012 als Full Stack Developer bei Rocket Internet, einem der führenden Startup-Inkubatoren in Deutschland, eingestiegen. Auf meinem Weg zum Director of Software Engineering bei Rocket habe ich die technischen Launches von Dutzenden Geschäftsmodellen mit insgesamt über hundert Country Launches begleitet und geleitet. Tatsächlich war Rocket Internet auch beim Aufbau und Wachstum von InstaFreight beteiligt und ich war Teil des initialen Launches. Wenn Startups dann den Inkubator verlassen und unabhängig werden, steht man oft vor der Entscheidung, ob man diese langfristig begleiten möchte – doch das habe ich vor InstaFreight nie ernsthaft in Betracht gezogen. Aber die Möglichkeit war einfach zu spannend, um sie zu verpassen.

3. Und nun bist du schon seit Beginn an dabei! Was hat dich zu InstaFreight und der Logistikindustrie gezogen?

Als ich zum ersten Mal auf die Idee gestoßen bin, in der Logistik zu arbeiten, war ich zugegebenermaßen nicht allzu begeistert davon. Ich stellte fest, dass diese Branche noch kaum digitalisiert ist und dort mit Fax, Papier etc. gearbeitet wird. Doch nachdem ich mich genauer mit den Herausforderungen und Aufgaben auseinander gesetzt habe, war ich sehr fasziniert von dem Potenzial und der Komplexität dieser Branche: Der Logistik-Markt ist riesig und dennoch kaum von moderner Technologie revolutioniert. Bei InstaFreight und in der Logistik im Allgemeinen gibt es noch eine Vielzahl verschiedener Problemsets – alle mit hochinteressanten Puzzeln, die es zu lösen gilt. Das fasziniert mich jeden Tag!

4. Wie hebt sich InstaFreight von den anderen Startups ab, an denen du zuvor bei Rocket gearbeitet hast?

Viele der Startups, die wir bei Rocket ins Leben gerufen habe, waren E-Commerce-Unternehmen. Obwohl es natürlich spannend ist, diese Geschäftsmodelle in vielen Ländern schnell zu skalieren, ist das Modell „E-Commerce“ aus einer Produkt-Technologie-Perspektive ein bereits gelöstes Problem. Auch wenn diverse Märkte und Marken unterschiedliche Mechanismen benötigt haben, war E-Commerce bereits erfunden und wir haben die Idee „nur“ in sehr hohem Tempo in andere Länder gebracht. In diesen Fällen ging es mehr um die Ausführung und weniger um Innovation.

Im Gegensatz dazu, durchläuft die Logistik hingegen derzeit zahlreiche Veränderungen und InstaFreight ist eine der treibenden Kräfte hinter diesem Wandel. Wir lösen Probleme der realen Welt, machen einen Unterschied und treiben damit die gesamte Branche voran.

5. Was waren deine bisherigen Highlights bei InstaFreight, aus persönlicher wie auch professioneller Sicht?

Unsere Team-Events stehen definitiv ganz oben auf der Liste. Diese drehen sich zwar weniger um die Arbeit, sind meiner Meinung nach aber für eine gute Kultur extrem wichtig.

In Bezug auf unsere Firmengeschichte, war eines der Highlights, als wir unseren ersten großen Kunden mit hohen Ansprüchen an unsere Datentechnologie an Land gezogen haben. Für das gesamte Team war es ein toller Moment zu sehen, wie die einzelnen Teile ineinander gegriffen haben, alles reibungslos funktioniert hat und unsere harte Arbeit sich ausgezahlt hat.

Es ist außerdem spannend mitzuerleben, wie wir immer weiter wachsen, besonders hinsichtlich unserem Product- und Development Team. Seit Kurzem sind wir in der Tech-Abteilung anstatt einem eng zusammenarbeitendem Team nun mehrere unabhängige Teams. 

Und ein Fun Fact: nicht nur InstaFreight ist über die letzten Jahre gewachsen. Auch in meinem Privatleben gab es einige Meilensteine. Seit ich bei InstaFreight bin, habe ich geheiratet und wie vorhin schon erwähnt, bin ich nun auch Vater – zwei große Highlights für mich. 

Bis jetzt war es eine wirklich tolle Reise und ich bin gespannt auf das, was noch kommen wird!

Wir hoffen, euch hat dieses „get-to-know“ mit Markus gefallen. Bleibt gespannt auf weitere Blog Posts dieser Serie über LogTech und InstaFreights Tech Team!

Du willst Teil des Tech Teams werden? Let’s go!

Besuchen Sie unsere Website und registrieren Sie sich für unseren Newsletter!

JETZT REGISTRIEREN