Letzten Monat hattet ihr die Chance, unseren Co-Founder und CTO Markus in einem Interview besser kennenzulernen. Heute erzählt er uns mehr über seine Abteilung, die Tech-Seite von InstaFreight! Seid gespannt auf den dritten Teil unserer Blogartikel-Serie, in dem sich alles über LogTech drehen wird.
1. Markus, erzähl uns ein paar Daten und Fakten über die Tech Abteilung bei InstaFreight.
Momentan besteht das Tech Team aus rund 35 Mitarbeitern in den Produkt und Engineering Teams. Mit über 19 Nationalitäten hat sich Englisch schnell zu unserer Firmensprache entwickelt. Wer auch immer zu unserer Abteilung stößt, wird sich schnell einleben, da wir ein sehr offenes, multikulturelles und bunt gemischtes Team sind. In unserem Aufgabenbereich liegt die Produkt-, Technologie- und Daten-Seite von InstaFreight. Dazu gehört, innovative und digitale Lösungen für den Landverkehr zu finden und unser Produkt kontinuierlich weiterzuentwickeln.
2. Was macht die Arbeit in LogTech so spannend und außergewöhnlich?
Da fallen mir spontan mehrere Dinge ein:
- Die Logistikbranche ist noch kaum von neuer Technologie geprägt worden und dadurch ist dieser Markt noch voller Möglichkeiten. Obwohl die Logistik zu den sehr frühen Anwendern der Computertechnik gehörte, ist das schon lange her und die Branche hat sich seitdem nicht viel weiterentwickelt, vor allem nicht in Bezug auf moderne Standards und Digitalisierung. LogTech bietet noch viele Chancen, bisher ungelöste „Puzzle“ zu lösen. Und wie ich bereits im letzten Interview erwähnt habe, ist Puzzle lösen genau das, was ich und ich denke auch viele andere Techies spannend finden.
- Aus finanzieller Sicht ist die Logistikbranche extrem groß. Allein in Europa ist der Straßenfrachtsektor ein 350-Milliarden-Euro-Markt. In LogTech zu arbeiten bedeutet, reale Probleme zu lösen, die einen Unterschied machen. Schließlich bildet die Logistikindustrie das Rückgrat der europäischen Wirtschaft.
- Was ich persönlich am meisten an LogTech mag, ist, dass es viele verschiedene Problemfelder gibt (beispielsweise Routenoptimierung, Informationsfluss und Automatisierung von Business Prozessen) und ebenso viele verschiedene Möglichkeiten, an diese heranzugehen. Es wird einem nie langweilig! Momentan werden mehrere Einzellösungen entwickelt, aber noch gibt es keine finale Lösung, die alles erfolgreich konsolidiert – genau das wollen wir mit InstaFreight ändern.
3. Wie ist InstaFreights Tech Team organisiert und strukturiert?
InstaFreights Tech Abteilung ist in mehrere Teams unterteilt, die jeweils aus einem Tech Lead, Product Manager, Developern und Quality Assurance (QA) bestehen. Die Teams sind nach Geschäftsbereich organisiert: Wir haben ein Team für Verlader, eines für Frachtführer und ein allgemeineres, das sich um die Architektur und Infrastruktur unserer Plattform kümmert. Ein neues Team mit Fokus auf Fulfillment Services wird im Laufe diesen Jahres geformt.
Bei der Namensgebung der Teams sind wir gerne besonders kreativ; die Teams nennen sich „HotWheels“, „Hitchhikers“ und „Drink & Deploy“.
Aber unabhängig von den Namen, arbeitet jedes Team dezentralisiert und eigenverantwortlich. Jedes Team arbeitet selbstständig an ganzheitlichen Lösungen, eng zusammen mit dem jeweiligen Geschäftsbereich und hat einen direkten und messbaren Einfluss auf unsere Firmenziele. Wir glauben fest daran, dass diese Struktur zu unserer Innovationskraft beiträgt, denn sie ermöglicht jedem Team agil und nah an Nutzer- und Geschäftsanforderungen zu sein. Wir bauen, testen und iterieren sehr schnell an MVPs und kreieren dadurch echten Wert für unsere Kunden. Außerdem ist es uns wichtig, dass Mitarbeiter kontinuierlich lernen und sich weiterentwickeln. Deshalb geben wir jedem die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen und etwas zu bewirken. Micromanagement gibt es nicht!
4. In Anbetracht der momentanen COVID-19 Situation, wie meistert das Tech Team die Herausforderung, von Zuhause aus zu arbeiten?
Wie für alle anderen, ist die momentane Situation auch für uns ungewohnt. Fast das gesamte Unternehmen arbeitet seit vergangenem März aus dem Home Office. Überraschenderweise funktioniert das einfacher als gedacht – in vielerlei Hinsicht sind wir noch besser aufgestellt als zuvor. Wir haben die Digitalisierung im Blut, das hat uns in den letzten Monaten vieles erleichtert und ich bin optimistisch, dass das auch in Zukunft ein Vorteil für uns sein wird.
Aber natürlich gab es auch einige Herausforderungen, die wir lösen mussten. In Situationen, in denen man seine Teamkollegen nicht persönlich sieht und keine Gespräche im Flur oder an der Kaffeemaschine führen kann, ist eine häufige und transparente digitale Kommunikation äußerst wichtig. Schon vor der Home Office Zeit haben wir Slack Channels genutzt, um Ideen auszutauschen. Außerdem haben wir auch einen „Non Work“ Channel, in dem wir lustigen Content und Memes miteinander teilen.
Neben unseren täglichen Standups und allen anderen Meetings, die wir nun via Videokonferenz veranstalten, hat unser People & Culture Team auch mehrere informelle Meetings organisiert: Fireside Chats mit den Gründern, digitale Kaffeepausen, After Work Hangouts, Sprach-Kaffeepausen und so weiter. Natürlich alles in digitaler Form.
Auch der Onboarding Prozess musste in die digitale Welt übertragen werden. Auch wenn das nicht ganz so einfach war, da wir nicht nur einen „Quick Fix“ wollten, sondern viel Wert auf die Eingliederung der Neustarter in das Team legen, denke ich dass uns das digitale Onboarding sehr gut gelungen ist. Neue Mitarbeiter, die während dem Home Office angeordnet wurden, sind schnell ein fester Bestandteil unseres Teams geworden.
5. Zuletzt, was würdest du sagen, macht das InstaFreight Tech Team so besonders?
Wir sind eine extrem lebenslustige und engagierte Gruppe Menschen. Unser Team vereint den Spirit verschiedener Ethnien und kultureller Hintergründe. Diversität ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Erfolgs. Ich versuche, diese Atmosphäre beizubehalten und sie zu pflegen, da es ein wichtiger Bestandteil unseres kreativen Umfelds ist, in dem sich Teammitglieder stets weiterentwickeln können. Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen vereinen verschiedene Ideen und Sichtweisen und schaffen letztlich häufiger Innovationen.
Wie in jedem anderen Team gibt es einige Herausforderungen und Probleme zu bewältigen, aber wir arbeiten immer daran, diese Probleme gemeinsam zu lösen und helfen uns gegenseitig auf jede erdenkliche Weise – sei es durch Pair Programming oder durch einen Workshop.
InstaFreight hat eine fehlerfreundliche Kultur! Wir wissen, dass Wachstum das Eingehen von Risiken erfordert und diese auch scheitern können. Aber das Wichtige ist, daraus zu lernen und weiter vorwärts zu gehen.
Wir verbringen soviel Zeit miteinander innerhalb und außerhalb der Arbeit, sodass sich mittlerweile echt tolle Freundschaften entwickelt haben. Jeder hat ein offenes Ohr für jeden und wir können offene und ehrliche Gespräche untereinander führen! Da unsere Lösung und der Service selbstständig wachsen und sich weiterentwickeln, sind wir immer auf der Suche nach engagierten Teammitgliedern!
In LogTech zu arbeiten hört sich nicht nur toll an, sondern der Einstieg in InstaFreights Tech Team bietet dir die Möglichkeit, wirklich etwas zu bewegen! Die Arbeit in der Logistikindustrie bleibt stets spannend und man hört nie auf, neue Dinge zu lernen und seinen Horizont zu erweitern.
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