Im dritten und letzten Teil der Blogartikelserie zu unserem Sales-Team stellen wir euch unsere Sales Development Managerin Madeleine Scholz vor. Sie hat im Juni 2021 den Sprung gewagt und als Quereinsteigerin bei InstaFreight angefangen. Im Interview erfahrt ihr mehr über ihre Motivation, ihren beruflichen Wechsel und ihre Herausforderungen im neuen Job.
1. Hallo Madeleine, was hast du bisher beruflich gemacht? Erzähl uns etwas mehr über dich.
Nach meinem Abitur habe ich ein Studium in Kulturwissenschaften begonnen und nebenbei als Aushilfe im Einzelhandel gearbeitet. Insbesondere die Kommunikation mit Kunden hat mich dabei so begeistert, dass ich mein Studium abgebrochen habe und direkt in den Lebensmitteleinzelhandel eingestiegen bin. Ich war dann viele Jahre in verschiedenen Positionen bei einer großen Bio-Lebensmittelkette tätig und habe dort ein duales BWL-Studium mit Fachrichtung Handel absolviert. Dieses Studium hat mir die Möglichkeit gegeben, Karriere im Führungsteam bei einer Filiale zu machen. Es war eine schöne Herausforderung für mich, auch Aufgaben abseits des Verkaufs wahrzunehmen: Ich habe Bewerbungsgespräche geführt, Mitarbeiter eingearbeitet und Azubis ausgebildet. Irgendwann war mir das aber nicht mehr genug. Und dann kam InstaFreight. 😉
2. Warum hast du dich für einen beruflichen Wechsel und einen Quereinstieg als Sales Development Representative bei InstaFreight entschieden?
Ich wollte mit Anfang 30 noch einmal etwas Neues machen, mich weiterentwickeln. Im Einzelhandel habe ich keine Karriereperspektiven für mich mehr gesehen. Also habe ich angefangen, mich nach Alternativen umzusehen. Als ich das erste Mal über eine Recruiting-Plattform von InstaFreight erfahren habe, war ich begeistert von der Vision der Gründer, die Logistikbranche zu digitalisieren. Bereits durch meine Arbeit im Einzelhandel bin ich durch das Bestellwesen in Berührung mit dem Thema Logistik gekommen. Die dabei vorherrschenden manuellen und analogen Prozesse haben es uns fast unmöglich gemacht, Transparenz über unsere Lieferkette zu erhalten. Wir wussten oftmals nicht genau, wann und ob wir die bestellte Ware erhalten.
InstaFreights Ansatz zur Automatisierung und Digitalisierung der Logistik hat mich also sofort angesprochen. Auch die moderne Startup-Kultur bei InstaFreight und die Möglichkeit, mein Arbeitsumfeld und meine Aufgaben selbst zu gestalten, haben mich überzeugt. Und nicht zuletzt bot sich mir durch die Rolle als Sales Development Representative die Möglichkeit, meine Freude an der Kundenkommunikation weiter auszuleben. Ich habe also den Sprung gewagt und mich beworben.
3. Du bist im Juni bei uns gestartet. Wie sind deine ersten Wochen bei InstaFreight verlaufen?
Spannend war, dass durch die aktuelle Corona-Situation sowohl der Einstellungsprozess als auch das Onboarding komplett remote durchgeführt wurden. Diese Herausforderung wurde von InstaFreight aber sehr gut gelöst: Wir “Newbies” hatten in den ersten Wochen viele Online-Meetings, in denen wir unsere Kollegen, Programme wie Salesforce und Personio und unsere Aufgaben als Sales Development Representatives kennenlernten. So habe ich nach und nach einen umfassenden Einblick in das Unternehmen und meine Aufgaben erhalten.
Besonders positiv aufgefallen ist mir, dass es keinen Druck gab, möglichst schnell zu “funktionieren”. Jeder konnte sich in seinem eigenen Tempo einarbeiten. Das lässt viel Raum für Eigeninitiative. Ich bin gerade in den ersten Wochen selbst aktiv auf erfahrene Kollegen zugegangen, habe Fragen gestellt und mir die Informationen geholt, die ich brauchte. Toll ist der Zusammenhalt im Sales-Team: Jeder hat mir seine Hilfe angeboten und mich unterstützt! Das hat mir viele Unsicherheiten genommen und mich darin bestärkt, dass ich es auch als Quereinsteigerin schaffen kann!
4. Wie können wir uns deinen Arbeitsalltag im Home Office vorstellen? Wie funktioniert die Zusammenarbeit im Team?
Remote zu arbeiten war bei meinem Einstieg bei InstaFreight völliges Neuland für mich, da ich als Mitarbeiterin im Einzelhandel ja immer vor Ort in der Filiale war. Von zuhause aus zu arbeiten bedeutete für mich also eine große Umstellung: Mehr Eigenverantwortung, da ich mir selbst Ziele setzen und mich motivieren muss. Aber auch mehr Freiheiten und Flexibilität, da ich meinen Arbeitstag selbst strukturieren kann. Ich habe mich selbst und meine Arbeitsweise dadurch besser kennengelernt.
Was mir die Arbeit im Home Office erleichtert, ist eine feste tägliche Routine. Dazu zählen auch regelmäßige Meetings mit meinen Kollegen aus dem Sales-Team, in denen wir uns austauschen und über unsere Herausforderungen sprechen. Interessanterweise habe ich mich, obwohl ich meine Kollegen nur selten persönlich treffe, noch nie so gut in einem Team aufgehoben gefühlt. Was ich hier erlebe, ist eine sehr offene Unternehmenskultur, in der es keine dummen Fragen gibt. Das ist gerade für mich als Logistik-Einsteigerin sehr wichtig. Alle versuchen, sich gegenseitig zu unterstützen – das gibt mit Kraft und Rückenwind.
5. Was waren deine bisher größten Highlights bei InstaFreight? Und gibt es auch ein Lowlight?
Meine zwei größten Highlights bisher waren unsere Sales Offsite Days und unsere Sommerparty! Zum ersten Mal habe ich den Großteil meiner Kollegen persönlich getroffen und auch unser Berliner Office kennengelernt. Das Zusammentreffen hat unseren Teamspirit noch weiter gestärkt und mir noch einmal einen richtigen Motivationsschub gegeben. Bei den Sales Offsite Days habe ich zudem viele neue Impulse für meine Arbeit in der Kundenkommunikation erhalten.
Ein Lowlight war für mich der Punkt, als ich gemerkt habe, dass die Umstellung auf mein neues Aufgabengebiet als Sales Development Manager doch “härter” ist, als gedacht. Ich habe generell hohe Ansprüche an mich und wollte meine Arbeit von Anfang an perfekt erledigen. Dadurch hat sich in mir ein großer Druck aufgebaut. Ich habe darüber dann offen mit verschiedenen Kollegen und auch mit meinem Team Lead gesprochen. Das hat mir sehr dabei geholfen, meine Erwartungshaltung an mich besser zu managen und den Druck abzubauen. Auf diese Weise habe ich außerdem erfahren, dass auch andere Kollegen zeitweise ihre Schwierigkeiten haben und dass es sich lohnt, diese gemeinsam anzugehen.
Jetzt bin ich stolz, dass ich die Umstellung geschafft habe und zu 100 % in meinem neuen Job angekommen bin – insofern ist dieses Lowlight eigentlich auch gleichzeitig ein Highlight!
6. Welche Voraussetzungen muss man deiner Meinung nach mitbringen, um als Quereinsteiger/in im Sales-Team bei InstaFreight erfolgreich durchzustarten?
Wer Spaß an der Kommunikation mit Kunden und Begeisterungsfähigkeit mitbringt, hat zwei der wichtigsten Voraussetzungen schon erfüllt. Nur wer voll hinter dem Produkt steht, kann es auch gut verkaufen. Ein gesundes Maß an Empathie ist ebenfalls vorteilhaft, um sich auf sein Gegenüber einstellen und eine positive Kommunikationsebene schaffen zu können. Ich sage dazu immer: “Eine Welle finden, auf der man gemeinsam surfen kann”. 😉
Was aber eigentlich noch wichtiger ist: Man sollte an sich glauben und den Mut haben, ein neues Aufgabengebiet anzupacken! Was mich mein “Lowlight “gelehrt hat, ist, dass man dabei am Anfang nicht zu streng mit sich selber sein sollte. Als Quereinsteiger ist es ganz natürlich, dass man sich intensiver einarbeiten muss als andere Kollegen, die vielleicht schon vorher in einer ähnlichen Position gearbeitet haben. Die Hauptsache ist, Motivation und Eigeninitiative mitzubringen und die Bereitschaft, von seinen Kollegen zu lernen. Ich freue mich sehr darauf, jetzt auch andere Quereinsteiger bei ihrem Start zu unterstützen!
Danke Madeleine, dass du deine Erfahrungen als Quereinsteigerin bei InstaFreight mit uns geteilt hast. Wir wünschen dir weiterhin viel Freude und Erfolg in deiner Position als Sales Development Representative!
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